SPEED Slim eine Qual oder erste Wahl?!
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Vor etwa einem Jahr habe ich es auch getan! – Und das SPEED Slim-Programm getestet.

Vorweg, ich halte nichts von Diäten und einem wahnwitzigen Leben zwischen Kalorienzählen und einem Wunschgewicht.

Folglich bin ich an die ganze Sache sehr skeptisch herangegangen. Erzählen und Versprechen tun sie alle viel. Auch, wenn ich vom SPEEDtraining selbst sehr begeistert (wahrscheinlich die Begeistertste!) bin und sogar diesen mit großer Hingabe verkaufe, finde ich noch lange nicht gleich alles gut. Ich guck erst immer rein ;-).

Da hatte ich dann „diesen Zettel“ in der Hand und habe mich aufgemacht meine Blutprobe abzugeben.

Ehrlich, ich hasse Warten und leider war das jetzt der Fall. Unmengen von Menschen wollten just am gleichen Tag auch eine Blutprobe abgeben.  Achtung: In Berlin habe ich mir sagen lassen, muss man nicht lange Warten!  Nach „gefühlten“ 4 Stunden kam ich endlich dran und habe nicht nur schnell und schmerzlos mein Blut abgenommen bekommen, sondern hatte auch noch ein sehr nettes Gespräch mit der Krankenschwester. Alles gut und der erste Schritt war getan! Nach ca. einer Woche bekam ich es dann: Mein SPEED-Slim Stoffwechselprogramm. Stoffwechselprogramm: Aha, also keine Diät, sondern eher eine Ernährungsberatung mit sehr vielen praktischen Tipps und Vorgaben.

Zuerst fühlte ich mich aber erschlagen von den seitenlangen Ausführungen, obwohl alles nett geschrieben und mit ansprechenden Bildern untermalt ist. Ein bisschen wie für die Schule etwas auswendig lernen….Viele Dinge liest und hört man überall und nirgendwo und man weiß natürlich auch, wie es eigentlich richtig geht. Welche Lebensmittel gut sind, worauf man zu achten hat, wie wichtig die Flüssigkeitszufuhr dabei ist und auch die Bewegung ihren Teil dazu beiträgt. Diese Dinge werden hier natürlich sehr genau aufgeführt und sorgen für gezielte Aufklärung. Man merkt, dass es individuell für deine Person ausgerichtet ist, da die abgegebene Blutprobe natürlich Aufschlüsse auf dein Befinden und Fehlverhalten in Bezug auf Ernährungsweise und Lebenshaltung gibt. Ich wusste z.B. nicht, dass Rohkost für mich gar nicht gut ist und dabei esse ich immer sehr gerne gerade das…..

Wenn man was anfängt, dann muss man es auch durchziehen und beenden.- So habe ich es gelernt, seit ich 1966 auf die Welt kam. Ich bereitete mich drauf vor und habe alle Lebensmittel eingekauft, die individuell für mich nach meiner Butanalyse gut waren. Eine Küchenwaage hatte ich ja. Den ersten Schritt zur Ernährungsumstellung hätte ich gerne gelassen. Die Einleitungstage, die zur Entschlackung und Darmreinigung dienen, waren für mich sehr abschreckend. Das lauwarme Wasser mit dem Salz am Morgen, ein Horror. Die leichte Gemüsesuppe, das Reisgericht und die Gemüsepfanne dabei war völlig ok. Um ehrlich zu sein, es war immer eine Zeitlang ok, denn ich hatte die ersten 2 Tage entsetzlichen Hunger. Ich habe mich auch strikt daran gehalten, in den Stunden zwischen den Mahlzeiten nichts zu essen und mir mit Wasser und Ingwertee über den Hunger hinweg gehollfen. Mir ist dabei mal aufgefallen, wie viel ich eigentlich esse und wie oft ich zwischendurch Süßes inhaliere.Gut, ich fand mich nicht mal dick und bei 1,71 Körpergröße war ich immer mit Konfektionsgröße 36 sehr zufrieden. Aber mir kamen zum ersten Mal Gedanken, dass die Unmengen von Süßigkeiten bestimmt irgendwann einmal ihren Zoll verlangen……Man fängt auf einmal an mehr darüber nachzudenken!

Die ersten 2 Tage habe ich in WC-Nähe verbracht. Ich habe mich nicht besonders wohl gefühlt und in meinem Bauch war der Teufel los. Ich habe „Tag 3“ herbeigesehnt und mich ein jedes Mal wirklich so sehr auf das Frühstück gefreut, dass ich freiwillig schneller ins Bett gegangen bin, damit der Morgen schneller da ist. Das Frühstück ist zudem ohne Mengenvorgabe. Das heißt, du darfst so viel essen, wie du möchtest von den dir vorgegebenen Dingen und mit gleichen Teilen Eiweiß, als auch Kohlenhydraten. Die 4-6 Stunden Pausen bis zu der nächsten Mahlzeit war nicht schwer einzuhalten, weil man satt war. Lediglich das gewohnte Verhalten sich mal zwischendurch etwas in den Mund zu stecken, hieß es zu besiegen. Ganz einfach: Alles wegstellen! Ich bin sogar soweit gegangen, dass ich alle Süßigkeiten und leckeren Dinge, die ich im Haus hatte und die nicht auf meinen Plan standen, weggeben und verschenkt habe. Gelegenheiten abschaffen!

So nach und nach hin ich alle Phasen durchlaufen und habe mich immer mehr an die Ernährungsumstellung gewöhnt. Im Gegenteil ich muss sogar sagen, es ist in Fleisch und Blut übergegangen. Ich habe keine Einkaufszettel mehr gebraucht und musste auch nicht mehr abwiegen. Beim Einkaufen musste ich am Anfang noch bestimmte Regale meiden. Nach ein paar Wochen aber machten sie mir nichts mehr aus. Es war für mich auch kein Problem, wenn Andere Dinge in meinem Beisein aßen, die ich zuvor auch mit Leidenschaft verehrt habe. Es war sogar verrückt, mein heißgeliebter Milchkaffee schmeckte mir nicht einmal mehr, wenn ich mal einen Tag ausgesetzt habe und andere Dinge essen wollte. Was ich damit sagen will, man muss nicht verzichten. Es ist wirklich keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung. Da ich zuvor bei der Angabe des gewünschten Gewichtsverlustes nicht viel weniger angegeben habe, hatte ich mein Ziel auch schnell erreicht und natürlich bemerkte man das auch und die Klamotten saßen noch besser und haben mich verleitete, mehr in einer Konfektionsgröße kleiner zu kaufen;-). Was ich aber am Ende am Bemerkenswertesten empfand, war die Tatsache, dass ich morgens besser aus dem Bett kam und früher ausgeschlafen hatte. Ich fühlte mich mit viel mehr Energie!

Das Ganze ist wie erwähnt ein Jahr her und ich denke eigentlich gar nicht mehr über SPEED-Slim und wie es geht nach. Einige Dinge aus diesem Stoffwechselprogramm gehören seither zu meinem Leben und schränken mich nicht im Geringsten ein. Ich habe mein Essverhalten geändert, aber ich bin zu einem alltagstauglichen und eigenbestimmten Ablauf übergegangen. Einige kleine alten Freunde, wie meine heißgeliebten Süßigkeiten, haben sich wieder dazugesellt. Der Kuchen und viele andere Sünden empfindet mein Geschmackssinn allerdings nicht mehr als erstrebenswert;-). Warum auch immer….?? Ich trainiere absolut vorbildlich die 2 empfohlenen Muskelaufbau-Trainings 15 Minuten, 2 Mal die Woche und schiebe 1-2 Ausdauer-Trainings die Woche ein. Denn eines darf man nicht vergessen, ohne Sport, bzw. ein effizientes Muskelaufbautraining würde ich auch nicht mehr so in Form sein.

Das Fazit dieser SPEED-Slim-Aktion: Vor ungefähr 3 Monaten stellte sich das Unglaubliche ein, obwohl ich nicht gezielt mein Gewicht reduzieren wollte. Ich habe weiter Abgenommen und bin mittlerweile auf einen BMI von 19. Mehr darf da jetzt nicht mehr runter. Ich kann auch nur dazu sagen, dass ich immer meine 3 Mahlzeiten habe und etwas darauf achte, dass der Eiweißanteil der Mahlzeit deckungsgleich mit dem Kohlenhydratanteil ist. Ich halte auch weiterhin 4-5 Stunden Pausen ein, bis zur nächsten Mahlzeit.- Aber ich esse nach den Mahlzeiten auch Süßes und Eis. Es gibt auch vermehrt diese Tage, wo wir bei Mutti den guten Entenbraten mit Klößen, Soße und Rotkohl genießen. Und unsere Mutti liebt es mit guter Butter zu Kochen! Ich kann ihr dann auch den liebevoll selbst zusammengestellten Eisbecher nicht abschlagen. Es schmeckt auch einfach herrlich;-)! Ich finde, dass das SPEED-SLIM-Stoffwechselprogramm eine empfehlenswerte Ernährungsberatung ist, die dir hilft deinen eigenen Weg zu einer alltagstauglichen Ernährung zu finden, damit du mit deinem Gewicht zufrieden bist und dich damit wohl fühlst. Essen ist Lebensqualität und das sollte man sich nicht mit Diäten kaputt machen. Aber gegen eine vernünftige und wirksame Ernährungsberatung ist kein Kraut gewachsen.

Eure Michaela

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