Um Muskeln aufzubauen benötigt man Proteine – höchster Qualität. Lange bestand die Annahme vegetarische Ernährung könnte diese Zufuhr nicht garantieren. Ein Irrtum. SPEED.FIT verhilft Euch nicht nur zur Wunschfigur, sondern informiert Euch auch rund ums Thema Ernährung, Fitness und Gesundheit.
Die Tierwelt zeigt uns bestens, dass eine fleischfreie Ernährung Muskelaufbau nicht ausschließt. Elefanten, Wasserbüffel und Gorilla sind bekanntermaßen Vegetarier und überzeugen mit stattlichem Körperbau. Die benötigten Proteine beziehen sie dabei aus Pflanzen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass pflanzliche Proteine genauso effektiv für den Muskelaufbau sind und Regenerationsphasen nach dem Training verkürzen.
- Reisprotein
- Erbsenprotein
- Hanfprotein
Reisproteine verfügen über hohe Anteile an Aminosäure Cystein und Methionin. In Hülsenfrüchten dagegen finden wir die Aminosäure Lysin, die für Zellwachstum und Entwicklung von Antikörpern wichtig ist. Genügend Lysin verhindert unter anderem Muskelschwund. Die ballaststoffreiche Variante ist das Hanfprotein, welches nicht nur Mineralien und Spurenelemente liefert, sondern auch reich an Omega-3-Fettsäuren ist.
Neben regelmäßigem Training in unseren Studios, empfehlen wir auch bei der fleischfreien Ernährung Abwechslung. Es gibt viele Proteinquellen, die genutzt werden können. Neben den oben genannten, kann man auch auf Quark, Nüsse, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte zurückgreifen. Eine Kombination, wie beispielsweise Quark mit Obst und gerösteten Nüssen, schmeckt nicht nur gut, sondern liefert Euch auch wichtige Nährstoffe für den Muskelaufbau und -erhalt. Eine leckere Alternative und unterstützende Quelle ist das Molkeprotein in Form eines Shakes. Hierbei empfehlen wir, täglich die Einnahme von 30 g, um den geschätzten Tagesbedarf von 2g Eiweiß pro Kg/Gewicht bestmöglich zu realisieren.
Guten Hunger, Euer Christian!