Ich habe (EMS) SPEEDtraining eher zufällig kennengelernt und fand es von Anfang an sehr praktisch und passend für mich. Sport war seit Schultagen immer ein Reizthema, ich war immer der letzte oder vorletzte, den die anderen in ihrer Mannschaft haben wollten. Entsprechend hatte ich überhaupt keinen Spaß und empfand Sport als Demütigung. Mannschaftssport gehe ich heute noch konsequent aus dem Weg. Mit EMS habe ich geringen Zeitbedarf, ein effektives Training und kann mein eigenes Ding machen, ohne mich direkt mit anderen „messen“ zu müssen. Zu SPEED.FIT bin ich aufgrund der guten Lage gekommen. Außerdem ermöglicht die Größe des Studios fast immer eine Terminvereinbarung, es sind genügend Geräte vorhanden, so muss man nicht um Termine kämpfen.
Ich habe zunächst viele Jahre ohne Coach trainiert, damit ohne regelmäßige Messungen und ohne Hilfestellung. Aus heutiger Sicht war das lange nicht so effektiv wie heute mit Unterstützung durch den Coach. Ich kann die Frage mit einem klaren „ja“ beantworten. Gerade in puncto Ernährung habe ich jahrelang experimentiert und lange Zeit meinen Weg nicht gefunden. Ich hatte zwar Muskelmasse aufgebaut, aber das Fett wollte partout nicht schmelzen, ich hatte das Gefühl die gestärkten Muskeln würden das Fett noch mehr nach außen drücken. Mit Stephan als Erfolgscoach, einer Ernährungs-App zur Dokumentation und ergänzendem Sportprogramm habe ich dann letztes Jahr über 6kg abbauen können.
Na klar hatte ich die! Rückschläge sind aber gut und wichtig. Am Anfang ist man sehr penibel bei der Ernährung und irgendwann beginnt man sich selbst zu beschummeln. Das ging kurze Zeit gut und dann hatten die Kohlenhydrate bei mir wieder einen zu hohen Anteil und das Ergebnis ließ im Spiegel nicht lange auf sich warten. Ich habe auch festgestellt, dass trotz der Vorbereitungen zur Messung immer gewisse Schwankungen auftreten, die ich bei mir auf den Körperwasser-Haushalt zurückführen kann. Insofern sehe ich die Messungen als Tendenz und halte mich nicht an der Nachkomma-Stelle auf. Ich genehmige mir ab und an bewusst kleine Verschnaufpausen und gehe dann mit neuem Elan an die nächsten Herausforderungen und Ziele.
Oh ja, insbesondere Kolleginnen und Kollegen, die ich nicht ganz so oft sehe, haben mich sofort darauf angesprochen, dass ich schmaler geworden bin. Da kamen überwiegend positive Rückmeldungen. Die Generation, die Gesundheit noch mit Pausbacken verbindet, hatte da eher Sorgen, ob zu Hause nicht mehr gut gekocht würde.
Ich habe – unter anderem durch SPEEDtraining – ein anderes Körpergefühl und eine andere Selbstwahrnehmung bekommen, zwischenzeitlich habe ich Freude an der Bewegung und habe mir ein Sportprogramm um das SPEEDtraining drum herum gebaut mit klassischem Krafttraining, Ausdauer und Pilates. Zwischenzeitlich zähle ich sogar Schritte und Stockwerke und habe richtiggehend Ehrgeiz entwickelt, vor einigen Jahren noch undenkbar! Ich fühle mich insgesamt gut und bin ausgeglichen. In diesem Punkt ist ein „Ziel“ auf alle Fälle erreicht und sogar übertroffen. Rein körperlich will ich an bestimmten Stellen noch ein wenig Fett abschmelzen und die Muskulatur modellieren. Beweglichkeit, Stabilität und Dehnung sind Themen, die ich optimieren möchte. Da es sehr viele, auch tiefliegende, Muskeln anspricht und erreicht, ist das SPEEDtraining weiterhin ein fester Bestandteil in meinem Programm. Achso… Ziel: Der 40. Geburtstag wird mit einer anderen Sorte Sixpack gefeiert! Nicht unbedingt 100% perfekt, aber eindeutig erkennbar!