Schlafstörungen gehören zu den am häufigsten auftretenden gesundheitlichen Beschwerden der Neuzeit.
Erschreckende 25-30 % der Bevölkerung in westlichen Industrieländern leiden unter mehr oder weniger ausgeprägten Störungen im Schlafverhalten. Bei einem Zehntel werden Alltag durch Müdigkeit tagsüber und eine daraus folgende Einschränkung der Leistungsfähigkeit bestimmt.
Viele Menschen sehnen sich danach, schnell einzuschlafen, gut durchzuschlafen und morgens „voller Elan“ das Bett zu verlassen. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Erwacht man morgens nicht erholt, kann das in manchen Fällen schon ein Indikator für Schlafstörungen sein.
Dabei ist der Begriff „Schlafstörung“ nicht klar einzugrenzen. Ständiges Aufwachen, schweres Einschlafen, unruhiger Schlaf – verringerte Tiefschlafphasen, Albträume, Schlafwandeln und übermäßige Schweißproduktion in der Nacht sind nur einige Beispiele, die dieses komplexe Fachgebiet umfasst.
Ähnlich wie bei der Definition, scheiden sich bei den Ursachen für Schlafstörungen die Geister. Meistens sind es jedoch Stressfaktoren, Störungen im sozialen Umfeld, Beruf, Veränderungen der Umgebung, beispielsweise durch Umzug, Schichtarbeit, übermäßige körperliche und psychische Belastung, körperliche Erkrankungen wie Schilddrüsenüberfunktion, Schmerzsyndrome und Epilepsie, Jetlag und der Konsum von Alkohol und Koffein. Unausgewogene, ungesunde Ernährung und wenig bis keine Bewegung kann ebenfalls zu Schlafstörungen führen.
Wenig bis kein Schlaf ist ungesund. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Im Schlaf lädt der Körper seine Akkus auf, die Muskulatur entspannt und unser Gehirn verarbeitet gesammelte Informationen, was wiederum wichtig für unser Langzeitgedächtnis ist. Fehlende Ruhe- und Schlafphasen verringern unsere Leistungsfähigkeit und führen mittel- und langfristig zur Verschlechterung unseres Gesundheitszustandes und zum Neuauftreten von Krankheiten. Nicht selten sind Depressionen eine Folgeerscheinung. Besonders Herz, Nervensystem, Muskulatur, Immunsystem, mentale Fähigkeiten und Bauchspeicheldrüse leiden bei Schlafstörungen.
Bis zu einem gewissen Grad führt sportliche Betätigung zu einer Verbesserung des Schlafes. Eine Verlängerung der Schlafzeit und erhöhte Tiefschlafphasen auf Grund von regelmäßigem Training sind keine Seltenheit. Sport als Prävention von Schlafstörungen ist wissenschaftlich belegt – der Zunahme der Schlafstörungen im Alter, durch kontinuierliche körperliche Aktivität, wird entgegengewirkt.
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Frohe Ostern auch vom ganzen SPEED.FIT Team
Euer Christian